Schloss Eschelberg bei Linz

Heilsamer, heiliger Raum – Schloss Eschelberg

VERONIKA, August 2016: Heilsamer, heiliger Raum – Schloss Eschelberg

Anfang August war klar: jetzt ist es wichtig einen klaren Schnitt zu tun, über eine Schwelle zu gehen, damit die Ernte in ihrer Fülle gesichert werden kann! Wir haben soviel investiert in „unser Schloss“, in die Belebung und Wiedererweckung der ursprünglichen Kraft und Energie dieses Ortes. Wir arbeiten täglich am weiteren Aufbau dieses heilsamen Ortes, auf

so vielen Ebenen – das kann doch nicht daran scheitern, dass unser Geld ausgeht! Dass die wunderbaren Gäste, die schon da waren, zuwenig waren! Wenn Geld Energie und ein Ausdruck von Wertschätzung ist, sollten wir dann zuerst die Energie – Resonanzenergie – erhöhen und die Wertschätzung uns selber und dem Ort gegenüber?

Wahrnehmen als Absicht
Also beschloss ich ab jetzt täglich mir Zeit zu nehmen, um die heilsame und heilige Kraft dieses Schloss-Raumes wahrzunehmen. Diese Kraft ist bereits vorhanden, das spüren wir selber immer wieder deutlich und melden uns unsere Gäste begeistert zurück. Ich will nur „wahrnehmen“, keine Vorstellungen oder manifesten Bilder reinmeditieren. Bewusstes Wahrnehmen dessen was ist, verstärkt dieses bereits. Es gibt Raum, das dass, was bereits angelegt ist, sich in diesen offenen liebenden Raum hineinentfalten kann, sich (wieder) zeigen kann. Neu zeigen kann. Ich braucht nichts „neues erschaffen“, so göttlich es auch sein möge. Es gibt nichts Göttlicheres, Heilsameres, Heiligeres als das, was das Leben bereits angelegt hat, anzunehmen! Meine Vorstellungen reichen NIE an die Möglichkeiten des Lebens heran! Lediglich die ABSICHT von mir ist entscheidend, was ich aus dem Meer der Möglichkeiten wieder sichtbar werden lassen mag! Und meine Bereitschaft, meine Wachheit, das was sich zeigen wird, anzunehmen. Das ist Arbeit genug. 🙂

Ich erzählte Harald, meinen Liebsten, davon und er machte sofort mit Begeisterung mit! Meine Absicht war und ist, die heilsame heilige Energie der Raumes durchs Wahrnehmen zu erhöhen (oder wieder freizulegen!) und somit hier einen Resonanzpunkt zu schaffen, der Menschen anzieht, die damit resonieren, in Resonanz gehen, dieselbe Kraft und Schwingung haben. Oder Menschen und Themen anzieht, die genau diese Kräfte brauchen. Denn ein heilsamer Raum ist ein Gefäß, in dem heilsame Entwicklung stattfinden kann. Einfach dadurch, dass man & frau & kind sich darin eine gewisse Zeit aufhält. Und das ist heilig.

Die Arbeit beginnt
Jede Wahrnehmung war und ist ab sofort anders, baut auf die vorige auf und schafft ein eigenes Feld. Ein Feld aus vielen Geschichten und Bildern, wie „fernsehen“ ist das für mich und uns! Wir tauschten uns nach jeder Wahrnehmung aus und erfreuten uns an den Erlebnissen des anderen. Manche waren verblüffend ähnlich, manche ganz einzigartig. Ergänzt haben sie sich bisher immer. Eine Wahrnehmung, die ich ganz besonders finde, und die sich gleich zu Beginn bei Harald zeigte, mag ich mit dir teilen:

Liebe, Hass und Heilige Wut
Harald erzählt, dass er in der vertiefenden Wahrnehmung , die er auf den heilsamen heiligen Raum ausgerichtet hat, vor seinem geistigen Auge zwei Säulen im Schlosshof sieht. Diese Säulen sind wie Energiewirbel, die beginnend von der Erde sich spiralförmig in den Himmel, das Universum, drehen. Die eine Säule ist hell, leuchtend und die andere dunkel, schwarz. Die helle Säule steht für die universelle Liebe und die dunkle für den universellen Hass, das ist ganz klar für ihn. Er beobachtet sie und währenddessen beginnen die beiden sich aufeinander zuzubewegen und mitsammen zu verschmelzen. Bis sie umschlungen nur noch eine Säule bilden. Diese neue Säule ist die Einheit der beiden vorigen hellen und dunklen Energiekräfte und hat etwas zutiefst harmonisches, spürt er. Die Botschaft, die auftaucht, ist: die Liebe hat eine helle und eine dunkle Seite. Die dunkle Seite der Liebe ist die heilige Wut. Löst die heilige Wut sich von der Liebe, wird sie zu Hass. Nimmt die Liebe die heilige Wut nicht wahr, fehlt ein Teil. Zusammen sind sie ganz. Hass braucht die Umarmung durch die Liebe, dann kann die Energie sich in heiliger Wut zeigen und ist wieder Teil einer irdisch-kosmischen Harmonie.

Wow.

Kleine und große heilsame Erlebnisse
Jetzt ist es Ende August und täglich (mit kleinen Pausen), haben wir uns gemeinsam, manchmal auch nur einer von uns, dem heiligen Raum gewidmet. Und werden es weiter tun! Dabei haben sich wiederholt weitere wunderbare Dinge ereignet – u.a. hat sich Sonja, eine langjährige Freundin gemeldet, und gesagt: „Ich finde eure Arbeit so wertvoll – ich sammle für dich und euch Geld!“ Daraus ist die Schloss-Patenschaft entstanden, die noch bis Ende Sep. 2016 läuft. Sie gibt die Möglichkeit einen der vielen, oft leerstehenden Räume des Schlossensembels Eschelberg als Patin oder Pate zu „betreuen“ – mit einer einmaligen oder monatlichen Geldspende. 20 Paten und Patinnen haben sich schon gefunden! Und jede Person hat wieder die Energie des Ortes erhöht!! Im Moment liegen wir bei 20.000 Boviseinheiten beim Kastanienbaum und am Herzpunkt!

Mein Steuerberater hat den Ort besichtigt für ein eventuelles Fotoshooting seines neuesten Projektes. Nach 2 Stunden verabschiedeten wir uns und er sagte mit bewegter Stimme: „Man spürt hier soviel Liebe!“.

Gestern war unser Stromlieferant da, um die Zählen abzulesen. Nach getaner Arbeit stand er noch für einen Moment sinnend neben mir im Hof, blickte aufs alte Schloss, frage wies uns denn so geht und schloss dann selber mit den Worten: „…ja, weil wenn man da reinkommt bei der Tür, da kommt man sofort in die Ruhe…“.